In den letzten 3 Tagen beschäftige ich mich, für das Erstellen eines Skripts, mit der Frage „Wie bleibe ich als Yogalehrein, in einer Welt des Überangebotes, authentisch?“

300 Mio Menschen üben Yoga.

80 Milliarden Dollar ist der weltweite Umsatz der Yoga-Insustrie (Lululemon ist mit gut 10 Milliarden Dollar an der Börse kapitalisiert.)

Studiodichte in Zürich, Bern, Basel toppt mit 35 Studios pro 100‘000 Einwohner

Welche Verbiegungen oder Verbeugungen gehe ich nicht ein, schwimme als Individuum bewusst gegen den Strom und wann ist es der richtige Zeitpunkt, sich dem Fluss hinzugeben und „mitzumachen“, ohne vom Herzensweg abzukommen und - nun kommt die nächste Aufgabe - dabei langfristig ethisch, sprich auch nachhaltig, zu handeln.Dass ethisches Handeln nicht nur Sutren-Lesen und ein Werkkatalog an Regeln auswendig lernen ist, sondern ein stetig achtsamer Prozess bedeutet, ist m.E. ein lebenslanges Fokussieren auf den Pfad der bedingungslosen Liebe.Liebe, die nicht nur am Valentinstag, sondern in jedem Moment unseres irdischen Daseins gelebt und weitergegeben werden möchte. Und Liebe, welche „Self-Love“ nicht mit Selbst-Sucht verwechselt. Ja - als Yogalehrerin und Mutter zweier Kinder stelle ich mich beim Beschreiten der Lehrermatte täglich der Herausforderung einer gewissen sozialen Verantwortung für meine Mitmenschen und meiner und Anderer Nachkommen ♥️